25.9.11

Italien 2011

Ausbrecherkönig Djego

Transport, Gehege, Sicherheit Teil 1

Wir sind also zurück aus dem Urlaub.
Hier erst mal ein paar Bilder:

 In dieser von meinem Mann hergestellten Transportkiste durfte Djego mit nach Italien reisen.
Mit drin kleines Katzenklo, Futter, Wasser, Aussichtsplattform und Kuschelplatz.
Beim zurückfahren haben wir das rote Tuch weggemacht und Djego hat interessiert den Verkehr beobachtet.
Es hat auf beiden Wegen kein einziges Problem gegeben.
Bei den vielen Tunnels hat er am Anfang, bei den Ersten, ganz wenig gemauzt. Djego spricht aber auch Zuhause oft mit uns, also sah ich das nicht als Problem.

So sah Djegos Wohnraum von Aussen aus.
Mit Katzennetz haben wir erstmal das Vorzelt eingemacht.

 Hier im Vorzelt, eingerichtet. Djego beschnuppert alles und fühlt sich schnell wohl.

 Tja, und hier überlegt er wohl, wie er da rauskommen könnte (siehe Pfeil).
Nur Menschen können so doof sein zu denken, dass dort eine Katze nicht durchschlüpfen kann!!

Ja, und dann, nach vier Tagen stand er plötzlich Aussen am Netz.
Nachdem ich meinen "kurzfristigen Atemstillstand überwunden habe und mein Herz wieder an den richtigen Platz gerückt habe", habe ich ihm den "Eingang" aufgehalten und hopp war er wieder drin, ohne Probleme.
Nachdem er ZWEIMAL auf dieselbe Weise einen Durchschlupf gefunden hatte, hatten wir die Idee mit den Stangen. Dieses Provisorium hat dann auch gehalten für die restliche Zeit. Doch ab sofort mussten wir ihn überwachen, da wir nicht genügend Stangen für rundum haben.




 Ich bin sicher dass er hier überlegt wie er da wohl rauskommt.
Seht ihr seinen Blick?
Der clevere Ausdruck eines noch cleveren Katers der überlegt ;)


Und hier blickt er NICHT zu uns, nein, er hat entdeckt dass an einer Stelle das Netz an einem Baum "anlehnt", da also ein idealer Ausgang wäre, denn Katzen können ja bekanntlich ohne weiteres recht hoch springen (unsere Natasha springt 230 cm vom Stand aus). Ha, da war ich aber schneller und habe ein Tuch hingehängt. Man sieht förmlich wie er "denkt".


Hier nochmals das Eck wo er raus konnte, vor der Stangenbarrikade.


Und hier mussten wir die Radschürzen provisorisch abkleben, denn naja, ihr wisst ja . . .
Sieht nicht schön aus, aber war zweckmässig.
Im neuen Wohnwagen wird alles anders und vorallem fachmännisch. Es war ja sowieso die letzte Reise mit diesem Gefährt. Nun wird er verkauft und im Frühling gibts einen anderen WoWa. Zugeschnitten auf die Katzen, auf uns, auf unsere Bedürfnisse *freu hüpf freu*

Hinter diesem SatellittenschüsselStativ gibts eigentlich ein Loch, aber das hat er nie entdeckt *hihi* Menschen sind halt manchmal doch cleverer . . .  manchmal.
Für alle Camper die hier mitlesen: Ja, wir wissen es, das Vorzelt ist nicht richtig montiert (Boden), aber für unsere Zwecke war es okay so.

Hier schaut er was mein Mann da am Eck so macht um danach schnell zu kontrollieren ob sich was verändert hat.
Es scheint als ob er erst studiert um erst danach, bei guter Gelegenheit zu handeln.
Katzen können mehr als wir denken . . .
Fortsetzung folgt . . .

3 Kommentare:

Christiane hat gesagt…

Da habt ihr aber ganz schön viel Abenteuer hinter Euch. Djego scheint ja die Ruhe weg zu haben. Ich hätte keine Nerven für Verreisen mit Katze. Ich sterbe schon tausend Tode, wenn unsere Bande abends nicht nach hause kommt.
LG Christiane

Anke hat gesagt…

Ich habe so auf deinen Bericht gewartet. Schön liest sich schon der erste Teil.
Sichern, sichern, sichern - sonst macht Djego auch mal ohne euch Urlaub.
Mal sehen, wie es weiter geht in eurem Urlaub.
Ich springe jetzt mal zu Teil 2.

Bis denne, Anke

Sara hat gesagt…

Ein toller Reisebericht von Djego. Da hattet ihr ja immer was zu tun und die Ideen sind auch nicht ausgegangen. Schlauer Kerl, der süsse Djego!

Viele Grüsse, Sara